Ziel der Aktion war es, auf die lebensrettende Bedeutung der Anschnallpflicht aufmerksam zu machen und Verstöße festzustellen. Dabei wurde nicht nur auf die Anschnallpflicht sondern auch auf die Sicherung von Kindern geachtet. Positiv ist zu vermerken, dass lediglich zehn Erwachsene nicht angeschnallt waren. Weiterhin stellte die Polizei 228 Fehlverhalten fest und ahndete diese. In vier Fällen wurden Ermittlungsverfahren wegen Straftaten eingeleitet.
Das Anlegen des Sicherheitsgurts ist nicht nur eine gesetzliche Verpflichtung, sondern eine lebensrettende Maßnahme. Studien zeigen, dass der Sicherheitsgurt das Risiko tödlicher Verletzungen bei Verkehrsunfällen um bis zu 50 % reduziert. Leider gibt es immer noch Fahrzeuginsassen, die das Risiko unterschätzen, unangeschnallt zu fahren. Mit den Kontrollen sollen nicht nur Verstöße geahndet, sondern auch das Bewusstsein für die eigene Sicherheit und die Sicherheit anderer Verkehrsteilnehmer gestärkt werden. Auch in Zukunft wird die Polizei im Kreis Warendorf verstärkt auf die Einhaltung der Anschnallpflicht achten. Regelmäßige Kontrollen sind Teil eines umfassenden Maßnahmenpakets zur Reduzierung von Verkehrsunfällen mit Personenschäden.